👋 Willkommen zu Teil 3 unserer kleinen DPP-Serie.
Nachdem wir im ersten Teil gezeigt haben, wo der DPP platziert werden sollte und im zweiten Teil, wie du ihn technisch verbindest, geht es heute um den spannendsten Teil:
Was passiert eigentlich, wenn jemand scannt?
Denn der Digitale Produktpass ist weit mehr als ein Datensatz oder eine Pflichtangabe. Er ist die digitale Verlängerung deines Produkts und damit ein neuer Kontaktpunkt zu deiner Marke.
Ein QR-Code oder NFC-Chip allein schafft noch kein Erlebnis. Er öffnet nur die Tür – entscheidend ist, was dahinter passiert.
Kunden erwarten heute nicht einfach Tabellen mit Materialdaten. Sie wollen verstehen, woher ein Produkt kommt, wie es hergestellt wurde und was deine Marke dafür tut, nachhaltiger, transparenter oder authentischer zu sein.
Das DPP-Erlebnis ist also deine Chance, diese Informationen so zu präsentieren, dass sie relevant, optisch ansprechend und markengerecht wirken.

Wenn jemand den DPP öffnet, entscheidet sich in den ersten Sekunden, ob daraus Interesse oder Desinteresse entsteht.
Diese drei Faktoren sind entscheidend:
Der DPP soll sich anfühlen wie ein Teil deines Produkts, nicht wie eine externe Datenbank.

Das DPP-Erlebnis lässt sich in vier Kernbereiche gliedern – sie bilden den digitalen Zwilling deines Produkts:
(In unserer Beispiel-DPP-Experience können Nutzer Material, Herkunft, Produktionsschritte und Interaktionen sehen – aber das ist nur eine Möglichkeit. In der Umsetzung sind dir fast keine Grenzen gesetzt. Sprich uns einfach an, wir finden gemeinsam ein Lösung)

Was kann ich im DPP überhaupt zeigen? Alles, was dein Produkt transparenter und glaubwürdiger macht – von Materialien und Lieferketten bis zu Storytelling, Zertifikaten und Markengeschichten.
Wie aufwendig ist die Pflege der Inhalte? Mit einer zentralen Plattform wie r-pac CNCT kannst du Inhalte pro Produkt, Kategorie oder Kollektion verwalten und automatisch aktualisieren.
Brauche ich für den DPP ein spezielles Designteam? Nicht unbedingt. Viele Plattformen bieten Templates, die du an dein Corporate Design anpassen kannst – dein Branding bleibt also erhalten. Und falls du Unterstützung brauchst, helfen wir – gemeinsam mit unseren Kolleg:innen von r-pac CNCT – gerne bei der Umsetzung.
Der Digitale Produktpass ist nicht nur ein EU-Vorgabenthema – er ist die Chance, dein Produkt sichtbar intelligenter, transparenter und erlebbarer zu machen.
Wenn du früh beginnst, kannst du Schritt für Schritt testen, lernen und optimieren und so einen echten Mehrwert schaffen, der über Compliance hinausgeht.
Auf unserer DPP-Infoseite findest du Beispiele aus der Praxis, FAQs und eine Checkliste, wie du dein eigenes digitales Produkterlebnis aufbauen kannst. Oder lade dir den kostenlosen DPP-Guide herunter und starte mit einer klaren Struktur in die Umsetzung.

👉 Teil 1 verpasst? Wähle dein Label – so platzierst du den digitalen Produktpass richtig
👉 Teil 2 lesen: Wie du dein Produkt verbindest – NFC oder QR













