Warum verlangen wir eine Mindestbestellmenge von 500 Stück? Und warum ergibt diese Zahl nicht nur für uns – sondern auch für dich wirtschaftlich Sinn?
In diesem Artikel erklären wir dir wie viel Aufwand bereits vor dem ersten Druck entsteht, warum kleine Aufträge schnell unwirtschaftlich werden und welche Vorteile du langfristig aus größeren Stückzahlen ziehst.
Du erfährst außerdem, für welche Projekte unser Setup perfekt passt – und wie wir mit kleinen Anfragen umgehen, wenn Potenzial dahintersteckt.
1. Warum kleinere Auflagen den gleichen Aufwand bedeuten
Bevor der erste Druck überhaupt startet, laufen im Hintergrund aufwändige Vorbereitungen. Wir prüfen und optimieren deine Druckdaten, nehmen Farbvergleiche mit Originalmaterialien vor, rüsten unsere Maschinen und führen Kalibrierungstests durch. All diese Schritte sind unabhängig von der Stückzahl erforderlich – ob du 100 oder 5.000 Transfers bestellst.
Dieser Aufwand sorgt für die Qualität, die du von uns gewohnt bist – aber er ist zeitintensiv und damit kostenrelevant.
2. Unsere Produktion ist auf größere Stückzahlen ausgelegt
Unsere Maschinen sind nicht auf den Druck einzelner Logos ausgelegt – sondern darauf, bei größeren Aufträgen zuverlässig gleichbleibende Qualität zu liefern. Dafür wird jeder Produktionslauf individuell vorbereitet: von der Auswahl der Transfermaterialien über die Einrichtung der Maschinen bis hin zur Feinabstimmung von Druckparametern, Trocknung und Temperaturführung.
Typische Projekte, die perfekt zu unserem Setup passen:
- Logos für hochwertige Corporate Wear oder Kollektionen
- Rückennummern & Namen für Profisport-Teams
- Brandinglösungen für globale Lifestyle- und Sportmarken
Gleichzeitig gilt: Auch wenn wir größere Mengen produzieren, ist jedes Projekt individuell – entwickelt im engen Austausch mit dir.
3. Kleinmengen bedeuten ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis
Klar, technisch könnten wir auch 100 Stück produzieren. Aber: Die Kosten pro Stück fallen in kleinen Auflagen deutlich höher aus. Die Fixkosten für Datenaufbereitung, Maschinenzeit und Material fallen unabhängig von der Stückzahl an. In kleinen Mengen schlagen sie voll durch, während sich bei größeren Auflagen der Stückpreis deutlich reduziert.
Kleinmengen machen dann Sinn, wenn sie Teil eines größeren Projekts oder einer geplanten Serie sind. In solchen Fällen können wir Synergien nutzen – z. B. beim Setup oder Materialeinsatz – und dir preislich deutlich besser entgegenkommen.
Zusätzlich: Folgeaufträge werden einfacher planbar, da der Setup-Aufwand geringer ist.
4. Fokus auf größere Aufträge schützt unsere Kunden
Wir konzentrieren uns bewusst auf Kunden, für die größere Stückzahlen relevant sind. Das bedeutet: Keine überlasteten Maschinen wegen vieler Kleinaufträge.
Stattdessen: Verlässliche Durchlaufzeiten, höchste Priorität für deine Bestellung und ein reibungsloser Ablauf – ohne Kompromisse bei Qualität oder Service.
5. Aber was, wenn du doch weniger brauchst?
Manchmal steckt hinter einer Anfrage mit kleinen Mengen ein spannendes Projekt. In solchen Fällen prüfen wir individuell, ob es doch passt – zum Beispiel, weil ein größerer Auftrag in Aussicht ist oder wenn kleinere Mengen gebündelt werden können. Sprich uns einfach an – wenn es Potenzial gibt, finden wir gemeinsam einen Weg.
Fazit: Warum 500 Stück sinnvoll sind – und fair
Unsere Mindestmenge von 500 Stück kommt nicht von ungefähr. Sie basiert auf Erfahrung und auf dem, was wirtschaftlich und technisch für uns Sinn ergibt.
Denn hochwertige Heat Transfers brauchen eine saubere Vorbereitung, abgestimmte Prozesse und stabile Produktionsabläufe. Genau das sorgt später für Qualität, Skalierbarkeit und Individualität – und macht dein Projekt erfolgreich.
Aber klar: Manchmal geht’s erstmal nur um eine Idee. Um einen Testlauf. Oder um ein begrenztes Budget. Wenn du gerade knapp unter der 500er-Marke liegst, aber ein spannendes Projekt in den Startlöchern steht – meld dich einfach. Vielleicht ist das ja nur der Anfang.
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